Modellbauer spenden für den Hospizdienst

Der Plastik-Modellbau-Club Fritzlar-Homberg e.V. unterstützt den Hospizdienst der Diakonie in Homberg

Seit 1990 veranstaltet der Plastik-Modellbau-Club (kurz PMC) Fritzlar-Homberg e.V. eine Modellbau-Ausstellung, die alle zwei Jahre stattfindet. Der Erlös aus dieser Veranstaltung wurde 2015 erstmalig an eine gemeinnützige Organisation gespendet. Der „EinLaden am Obertor“, das Jugendzentrum sowie das Heimatmuseum wurden bei den letzten Ausstellungen unterstützt.

In diesem Jahr wurde das „Trauer- und Hospiznetzwerk im Schwalm-Eder-Kreis e.V.“ der Homberger Diakonie ausgewählt. Der erste Vorsitzende des PMC, Matthias Hilberg und Martin Nahm übergaben die Spende in Höhe von 600€ letzte Woche an Christian-Ann Raesch und Pfarrerin Petra Schwermann.

„Wir möchten mit unserer Ausstellung kein Geld verdienen, daher geben wir den Erlös gerne an lokale Einrichtungen, die im sozialen und kulturellen Bereich engagiert sind“, sagt Matthias Hilberg. Der Schwerpunkt des Vereinsei in Homberg, daher liegt der Schwerpunkt hier. Der Hospizdienst ist im gesamten Schwalm-Eder-Kreis tätig und passt daher sehr gut zum Modellbauverein, dessen Gründung 1988 durch Homberger und Fritzlarer Modellbauer erfolgte.

Das Trauer- und Hospiznetzwerk unterstützt Betroffene mit Begleitung, Betreuung und Beratung. Auch Trauercafés gehören zum Angebot, dass von ehrenamtlichen Helfenden getragen wird. Die jetzt überreichte Spende hilft, diese Personen aus- und weiterzubilden und die weitere Arbeit zu ermöglichen.

Matthias Hilberg (li.) und Martin Nahm (re.) übergeben den Spendenscheck an Christin-Ann Raesch und Pfarrerin Petra Schwermann

Matthias Hilberg (li.) und Martin Nahm (re.) übergeben den Spendenscheck an Christin-Ann Raesch und Pfarrerin Petra Schwermann